Laubsäge

Laubsäge Test & Kaufberatung

Bei Hobbybastlern gehört die Laubsäge zur Grundausstattung

Als Laubsäge wird ein Werkzeug bezeichnet, mit deren Hilfe man dünne Sperrholz- oder Vollholzplatten sägen kann. Das Besondere an einer Laubsäge ist, dass mit ihr nicht nur gerade Linien gesägt werden können, sondern auch das Schneiden von Rundungen und engen Kurven leicht gelingt.

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Ihren Namen erhielt die Laubsäge nach ihrer Erfindung in Italien des Jahres 1562, weil man sie hauptsächlich zum Aussägen von Intarsien verwendet hat und diese oft in einer laubähnlichen Form gehalten wurden.

Der Rahmen der Laubsäge besteht aus einem U-förmigen Bügel und einem Holzgriff. An beiden Enden des Metallbügels befinden sich Schraubklemmen, an die sich ein spezielles Sägeblatt einspannen werden kann. Durch die Schraubklemmen wird das Sägeblatt fixiert. Da der U-förmige Bügel zum Einspannen des Sägeblattes leicht zusammengedrückt wird und sich beim Loslassen wieder in seine ursprüngliche Form zurück begibt, steht das Sägeblatt unter einer gewissen Spannung.

Durch den langen U-förmiger Bügel ist das Arbeiten vom Rand bis weit in die Mitte der Sperrholzplatte möglich. Auch innen liegende Sägearbeiten lassen sich mit einer Laubsäge bewältigen. Dazu wird ein Loch in das entsprechende Stück gebohrt, das Sägeblatt auf einer Seite ausgespannt und durch das Loch geschoben. Nachdem das Sägeblatt wieder eingespannt wurde, kann nun das innen liegende Motiv ausgesägt werden. Laubsägen gibt es in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Formen. Meist werden für den privaten Gebrauch die preiswerten und robusten manuellen Laubsägen verwendet. Es gibt jedoch auch elektrische Laubsägen, die jedoch in den meisten Fällen für die berufliche Nutzung ihre Anwendung finden.

Wo finden Laubsägen ihre Verwendung?

Mit einer Laubsäge lassen sich hervorragend feine und filigrane Sägearbeiten in Holzplatten bis zu einer Stärke von ungefähr 6 mm bearbeiten. Unter Umständen können auch dickere Platten oder Werkstücke bearbeitet werden, welches aber recht mühsam ist. Mit dem entsprechenden Sägeblatt können auch dünne Bleche und Kunststoffplatten gesägt werden.

Laubsägen sind einfach zu bedienen und daher auch für Kinder zum Beispiel im Werkunterricht oder für Anfänger sehr gut geeignet. Besonders zu Weihnachten oder Ostern werden oftmals in Heimarbeit grazile Laubsägearbeiten für die entsprechende Dekoration verrichtet. Dazu bringt man einfach die Motive seiner Wahl auf die dünne Holzplatte auf und sägt sie mithilfe der Laubsäge aus. Wer dabei nicht so kreativ ist, kann sich ganz bequem aus dem großen Sortiment im Internet die passenden Motive in Form von Schablonen suchen und ausdrucken.

Diese Schablonen stehen zum Teil sogar kostenfrei zur Verfügung oder sind für einen geringen Betrag erhältlich. Es ist jedoch auch möglich, jedes erdenkliche andere Motiv abzupausen und auf die Sperrholzplatte zu übertragen. Besonders Anfänger sollten jedoch auf die Qualität der einzelnen Sperrholzplatten achten, welche auf Flecken, Farbabweichungen oder schwer zu sägende Astlöcher hinweist. Mit der Laubsäge lässt sich allerlei Dekoratives und Nützliches herstellen. So zum Beispiel Willkommensschilder für die Haustür oder Namens- bzw. Begrüßungsschilder.

Auch Haken für das Schlüsselband oder den Waschlappen im Badezimmer können so nicht nur nützlich, sondern auch noch hübsch aussehen. Dekorationen für den Garten oder Balkon gefallen nicht nur den Besitzern, sondern auch der Familie und Freunden. Daher sind Werkstücke, die mit einer Laubsäge hergestellt wurden, auch eine gute Alternative zu einem gekauften Geschenk aus der Massenproduktion.

Welche Unterschiede bestehen zwischen Heimwerk-Geräten und Profi-Geräten?

Die meisten privaten Anwender verwenden manuelle Laubsägen und schätzen sie wegen des geringen Kaufpreises und der einfachen Handhabung. Sie nimmt bei der Lagerung sehr wenig Platz ein, ist schnell zur Hand und einsatzbereit. Mit ihr lassen sich tolle Ideen für die heimische Dekoration umsetzen oder auch vielseitige Geschenke für jeden Anlass herstellen.

Solche Geschenke sind preiswert und mühelos zu fertigen und sehr beliebt, da sie einzigartig sind. Es gibt auch Laubsägen, die für verschiedene Berufszweige geeignet sind. Da man hier jedoch in größeren Dimensionen und Stückzahlen denken muss, kommen wegen der Zeitersparnis dort meist nur elektrisch betriebene Laubsägen zum Einsatz. Diese Profi-Geräte nennen sich Dekupiersäge. Natürlich kann sich auch der private Anwender ein solches Profi-Gerät anschaffen, da deren Benutzung recht einfach ist. Doch vor dem Kauf einer Dekupiersäge sollte man einige Dinge beachten:

  • Die Standfestigkeit. Gerade bei Werkzeugen wie elektrischen sägen sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät einen guten und festen Stand besitzt, um Unfälle zu vermeiden.
  • Die Sägeleistung. Wie bei allen Werkzeugen gibt es auch hier qualitative Unterschiede. Wer vernünftig arbeiten möchte und sich nicht ständig ärgern will, sollte sich ein hochwertiges Produkt anschaffen mit einem Hubzahlregler für unterschiedlich einstellbare Geschwindigkeiten. Für härtere Materialien benötigt man eine langsamere Geschwindigkeit, um sauber arbeiten zu können.
  • Weitere Ausstattung und Zusatzfeatures. Je nach Ausführung gibt es hier Modelle, die mit einer Absaugvorrichtung versehen sind oder einer Tischplatte, die sich schräg stellen lässt.
  • Tischgröße. Diese spielt besonders eine Rolle, wenn man auch mal größere Motive bearbeiten möchte.
  • Bei Unsicherheiten kann man sich im Internet Testberichte verschiedener Modelle ansehen und sich entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten und geplanten Anwendungen entscheiden.

Das richtige Sägeblatt: Welches Sägeblatt für welche Sägearbeit?

Dekupiersägeblätter, Copingsägeblätter, Stiftsägeblätter, Marketeriesägeblätter, runde oder flache Laubsägeblätter… die Auswahl an Sägeblätter für die Laubsäge ist recht groß und besonders für den Laien doch unübersichtlich. Dabei ist das richtige Sägeblatt für ein gutes Ergebnis der Laubsägearbeit enorm wichtig. Egal, ob es sich dabei um die einfache Feiertags- oder Gartendekoration von Laien, der Herstellung von Werkstücken in der Industrie oder zum Beispiel um die präzise Arbeit in einem Dentallabor handelt. Jeder Handwerker kann nun einmal nur so gut wie sein Arbeitsmaterial sein.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen runden und geraden Laubsägeblättern. Die runden eignen sich dabei hervorragend für enge Kurven und feine Details, denn diese können mit einem runden Sägeblatt besser ausgearbeitet werden. Es kann jedoch zu Schwierigkeiten bei der Einhaltung der vorgezeichneten Sägelinie kommen. Gerade Linien sind schwerer beizubehalten. Bei geraden Laubsägeblättern besteht diese Gefahr nicht.

Mit ihnen kann man schnell und sicher gerade Linien erzeugen, die Detailarbeiten fallen jedoch schwerer. Wer besonders weiche Materialien wie Pappelholz bearbeiten möchte, sollte ein Sägeblatt mit sogenannten Gegenzähnen verwenden.

Diese befinden sich in der Mitte des Blattes und verhindern bei der Aufwärtsbewegung, dass die Holzfasern ausfransen. Folgend finden Sie eine kurze Übersicht über die unterschiedlichen Sägeblätter und ihre Anwendung:

  • Laubsägeblätter für Metall, mit gewellter Zahnung für Edel- und Hartmetalle sowie Spezialhärtung und rundem Rücken.
  • Laubsägeblätter Handeinsatz für Holz, Kunststoffe, Horn etc., gehärtet mit gewellter Zahnung und rundem Rücken.
  • Laubsägeblätter Maschineneinsatz für Holz, Kunststoffe, Horn etc., Spirallaubsäge mit engem Radius oder einem Ultra-Schnellschnitt-Sägeblatt sowie für Harthölzer.
  • Stiftsägeblätter für Holz, Kunststoff und Gips, für den Hand- und Maschineneinsatz geeignet, benötigen aber auch die speziellen Laubsägen Sie lassen sich nicht in jede Laubsäge einspannen.
  • Copingsägeblätter sind härter und nicht so flexibel und eignen sich für Holz und Metall.
  • Marketeriesägeblätter sind speziell für Holz und Platten und zum Beispiel für die Herstellung von Holzbildern entwickelt worden. Mit diesen Sägeblättern sind sehr genaue und feine Arbeiten möglich.

Worauf sollte man beim Kauf einer Laubsäge achten?

Grundsätzlich sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wie oft und wofür man die Laubsäge hauptsächlich verwenden möchte und seine Kaufentscheidung dann davon abhängig machen. Für den normalen Hausgebrauch reicht eine herkömmliche Laubsäge für den Handgebrauch mit den entsprechenden handelsüblichen Sägeblättern. Am Sinnvollsten ist es, sich im Baumarkt von einem Mitarbeiter beraten zu lassen. Wer als absoluter Neuling über einen Kauf nachdenkt, für den wäre ein Set zweckmäßig, so bekommt man alles zusammen für einen attraktiven Preis. Ein Set sollte folgende Dinge enthalten:

  • die Laubsäge
  • unterschiedliche Laubsägeblätter, idealerweise für verschiedene Materialien
  • ein Laubsägebrettchen mit einer Einspannhilfe
  • einen Laubsägeschlüssel zum besseren Einspannen des Sägeblattes
  • einige Laubsägevorlagen zum Üben
  • eine Metallzwinge
  • einen Winkel
  • eine Ahle
Wir empfehlen Selbstspanner.

Des Weiteren sollte beim Kauf einer Laubsäge und dessen Zubehör auf Qualität und Sicherheit geachtet werden. Ein sicheres Zeichen für geprüfte Sicherheit sind Kennzeichen wie das CE-Zeichen. Das CE-Kennzeichen wird nach bestimmten Richtlinien und Normen vergeben und besagt, dass das geprüfte Produkt die grundlegenden Anforderungen der notwendigen EU Richtlinien erfüllt und den erforderlichen Sicherheitsstandards entsprechen.

Fazit

Eine Laubsäge ist ein Werkzeug, das jeder kennt und welches auch kinderleicht zu bedienen ist. Wer kreativ tätig werden möchte und ganz individuelle und persönliche Dekorationen für die eigenen vier Wände oder ausgefallene Geschenke sucht und auch selbst herstellen möchte, für den ist eine Laubsäge genau das richtige Werkzeug. Sie ist preiswert und vielseitig einsetzbar. Mit dem Kauf einer Laubsäge kann man daher nichts falsch machen. Der Sicherheit wegen sollte man jedoch nur geprüfte und gekennzeichnete Modelle zurückgreifen.