Akku-Stichsäge

Akku-Stichsäge Test & Kaufberater

Die richtige Akku-Stichsäge auswählen und kaufen

Mit Akkus betriebene Geräte wie Akku-Stichsägen machen es möglich, überall und ohne Stromanschluss zu arbeiten. Vor allem beim Einsatz auf Baustellen oder im Außenbereich hat sich der Akkubetrieb als eine äußerst praktische Angelegenheit herausgestellt.

Die Werkzeuge lassen sich genauso wie mit Netzstrom betriebene Geräte verwenden und können hervorragend eingesetzt werden, um Materialien wie Holz, Metall oder auch Kunststoffe zu trennen. Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit besteht zwischen einem netzbetriebenen Werkzeug sowie einer Akku-Stichsäge fast kein Unterschied mehr. Leistungsfähige Akkus machen es möglich, mit den mobil einsetzbaren Geräten genauso zu arbeiten wie mit den netzbetriebenen Sägen.

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Stichsägen werden überall dort gerne eingesetzt, wo eine hohe Flexibilität bei der Führung gefordert ist. Mithilfe eines schmalen Sägeblattes ist es möglich, nicht nur gerade Schnitte, sondern auch enge Kurven bzw. Kreise problemlos zu sägen. Und genau hier macht sich die praktische Handhabung eines mit Akku betriebenen Gerätes bemerkbar, da kein störendes Netzkabel mehr in Gefahr kommt, beim Sägen enger Kurven oder Kreise mit durchgesägt zu werden. Eine moderne Akku-Stichsäge ist übrigens mit einem sogenannten Lithium-Ionen-Akku bestückt.

Es handelt sich hier um eine moderne Akkutechnologie, welche keinen Memoryeffekt mehr aufweist und sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit bei geringer Größe und ein ebenso geringes Gewicht auszeichnet. Die leistungsstarken Akkus sorgen einerseits für eine gute Leistung der Geräte, welche sich hinter der netzbetriebener Geräte nicht mehr zu verstecken braucht. Andererseits sorgt die moderne Akkutechnologie dafür, dass die Geräte auch nach längerer Nichtbenutzung noch einsatzbereit sind, ohne zuvor aufgeladen werden zu müssen, wie dies bei Geräten mit anderen Akkuarten wie beispielsweise Nickel-Cadium- oder Nickel-Metall-Hydrid-Akkus häufig der Fall ist.

Wo Akku-Stichsägen gerne eingesetzt werden

Eine Akku-Stichsäge setzt man praktisch überall dort ein, wo Flexibilität beim Anfertigen von Schnitten unterschiedlicher Art gefordert ist und Netzkabel entweder störend sind oder kein Netzanschluss zur Verfügung steht. Die Stichsäge an sich sorgt für Schnittleistung und Flexibilität, wie Sie zum Umsetzen von vielen Vorhaben im Bereich des Baus oder Handwerks benötigt wird.

Mit der Stichsäge lassen sich sowohl gerade als auch kurvige Schnitte, Bogen- und Gehrungsschnitte sowie Rippen oder Einschnitte vornehmen. Die Stichsäge gehört damit zu einem der wichtigsten Werkzeuge für ambitionierte Heimwerker. Die Akku-Stichsäge kann eingesetzt werden, um innerhalb kürzester Zeit präzise Schnitte anzufertigen. Das minutenlange Bedienen einer manuellen Säge, das mitunter sehr anstrengend und nervtötend sein kann, entfällt bei diesem elektrisch betriebenen Werkzeug. Der Kraftaufwand bei der Benutzung einer Stichsäge ist wesentlich geringer, wodurch ein längeres und ermüdungsfreies Arbeiten möglich ist.

Die besondere Bauart einer Stichsäge macht es außerdem möglich, dort anzusetzen, wo normale Sägen beim Einsatz versagen. Die Schnitte können sowohl vom Rand eines Werkstückes aus erfolgen als auch mittendrin, wenn zuvor eine Bohrung mit dem Durchmesser der Größe des Sägeplatzes angefertigt wurde. Wird ein besonders schmales Sägeblatt eingesetzt, ist es sogar möglich, filigrane Stücke zu erstellen, wie es mit einer manuellen Handsäge nur bedingt oder gar nicht möglich ist. Der Aufbau des Werkzeuges ermöglicht eine präzise Führung des Sägeblattes, wodurch genaue Schnitte realisiert werden können.

Wichtige Unterschiede zwischen Geräten für Heimwerker und Profis

Profigeräte werden stets dort eingesetzt, wo hohe Präzision beim Arbeiten gefordert ist. Besonders im Profibereich bietet der Markt viele spezifische, aber auch zum Teil kostspielige Akku-Stichsägen an, zwischen denen der Käufer auswählen muss. Letzten Endes hängt es aber von den Ansprüchen des Käufers ab, welches Produkt ausgewählt werden sollte.

Da wären zum Beispiel die Materialien, welche mit der neuen Akku-Stichsäge bearbeitet werden sollen. Wird das Gerät nur für normale Sägearbeiten und für Werkstoffe wie Holz eingesetzt oder müssen mitunter auch härtere Materialien wie Metalle bearbeitet werden? Vor allem hier kommen günstige Geräte für den Heimwerker sehr schnell an ihre Grenzen. Die Leistungsfähigkeit der Geräte spielt also eine sehr große Rolle bei der Auswahl des einzelnen Gerätes bzw. der Unterscheidung zwischen einer Hobbysäge oder einem Produkt für Profis.

Ein sehr wichtiger Punkt ist dabei die gewünschte Hubzahl des Gerätes, welche einen wesentlichen Leistungsaspekt darstellt. Außerdem kann es von Vorteil sein, wenn sich das Sägeblatt nicht nur hin und her bewegt, sondern auch vorwärts und rückwärts, wie dies bei einer Pendelstichsäge der Fall ist.

Viele Profigeräte zeichnen sich dadurch aus, dass die Akkus sich relativ schnell aufladen lassen oder sogar ein zweiter Akku vorhanden ist. Diese zwei Punkte sollten nicht unterschätzt werden. Denn was nützt eine Akku-Stichsäge dann, wenn nur ein einziger Akku vorhanden und dieser dann entladen ist, wenn das Werkzeug bringt benötigt wird? Besonders für Profis geeignete Geräte unterscheiden sich in diesen Punkten zum Teil erheblich. Nicht nur bei der Leistungsfähigkeit der in den Werkzeugen eingesetzten Akkus gibt es Unterschiede, sondern auch bei den Ladezeiten bzw. der Leistungsfähigkeit der mitgelieferten Ladegeräte.

Funktionen und Features einer Akku-Stichsäge

Natürlich zeichnet sich auch ein Werkzeug für eine Akku-Stichsäge durch unterschiedliche Funktionen aus, die durchaus für den Benutzer von Interesse sein können. Da wären zum Beispiel die herkömmlichen Hubstichsägen und die Pendelstichsägen. Während das Sägeblatt der Hubstichsäge ausschließlich Bewegungen auf und ab durchführt, ergänzt die Pendelstichsäge diese Funktion durch zusätzliche Vor- und Rückwärtsbewegungen des Sägeblattes. Diese Funktion ist vor allem dann von Vorteil, wenn eine äußerst hohe Präzision beim Arbeiten gefragt ist. Die Beschaffenheit der Schnitttiefe sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden.

Vor allem bei einem Akkuwerkzeug kann diese entweder besonders tief sein oder lediglich in einem nur sehr geringen Bereich liegen. Natürlich ist die maximale Schnitttiefe auch abhängig von der Art des Werkstoffes. Vor allem etwas unerfahrenere Benutzer einer Akku-Stichsäge legen häufig Wert auf eine stufenlos einstellbare Hubzahlleistung, welche die Bedienung des Werkzeuges sehr erleichtert. Vor allem praktisch ist diese Funktion beim langsamen und bedarfsgerechten Ansägen eines Werkstückes.

Während des Arbeitens kann die Hubzahl jederzeit optimal angepasst werden. Einige Geräte besitzen sogar eine automatische Anpassung der Hubzahl, welche es ermöglicht, die Pendelbewegung individuell auf den jeweiligen Nutzer einzustellen. Nicht zu vergessen sind auch die gesundheitsorientierten Funktionen der Werkzeuge wie beispielsweise eine Vibrations-Kontrollfunktion, welche die durch das Gerät erzeugten Vibrationen auf ein Mindestmaß reduziert. Außerdem glänzen neuere Akku-Stichsägen durch den geringen Geräuschpegel. Die ergonomische Formgebung der Produkte spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Benutzers.

Das richtige Sägeblatt für die Akku-Stichsäge

Was ist schon eine hochwertige Akku-Stichsäge ohne das richtige Sägeblatt? Die Sägeblätter unterscheiden sich unter anderem in der Länge, welche die maximale Stärke des zu bearbeitenden Materials bestimmt. Außerdem spielt die Zahnung eine wesentliche Rolle sowie auch das verarbeitete Material. Grundsätzlich wird meist erst einmal unterschieden zwischen Sägeblättern für Holz oder Metall sowie für solche, die sich zum Bearbeiten von Dingen wie Kunststoffen, Plexiglas, Laminat oder auch Aluminium eignen. Bereits äußerlich können die Unterschiede an den Sägeblättern oft erkannt werden.

So sind Sägeblätter für Holz beispielsweise meist wesentlich gröber als solche für Metalle. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist natürlich auch die Sägeblattaufnahme, welche für das eingesetzte Werkzeug geeignet sein muss. Unterschieden wird hier zwischen Sägeblättern mit einem U- und solchen mit einem T-Schaft. Diese beiden Schäfte lassen sich ganz einfach voneinander entscheiden, wobei ein Blick auf das obere Ende des Sägeblattes ausreicht. Wichtig ist natürlich auch die Auswahl des Stichsägeblattes im Hinblick auf die jeweilige Sägeaufgabe. So gibt es beispielsweise Sägeblätter für Kurvenschnitte in Weichholz, mit denen auch enge Kurven oder Durchmesser problemlos gesägt werden können.

Die Sägeblätter eignen sich für Werkstoffe wie verschiedene Weichhölzer, Sperrhölzer sowie Spanplatten und Tischlerplatten. Sollen besonders saubere Schnitte erfolgen, so können hierfür spezielle Sägeblätter ausgewählt werden, welche ausrissfreie Schnitte in unterschiedliche Materialien ermöglichen. Auch für harte Hölzer, beschichtete Platten sowie abrasive Holzwerkstoffe gibt es spezielle Sägeblätter. Last, but not least zu nennen wären da noch universell einsetzbaren Stichsägeblätter für Holz, Metall und Kunststoff sowie solche für dünne, mittelstarke oder starke Metallbleche sowie Rohre.

Wichtige Eckdaten und Kennzahlen bei Akku-Stichsägen

Ein für viele Menschen wichtiges Kaufkriterium ist die Leistungsklasse einer Akku-Stichsäge, welche meist durch die vom Energiespeicher erzeugte Akkuspannung definiert wird. Bei anderen mobilen Werkzeugen wie beispielsweise Akkuschraubern gibt es kaum noch Unterschiede in den verschiedenen Leistungsklassen zwischen 10,8 und 18 Volt. Etwas anders sieht dies bei den Akku-Stichsägen aus, bei denen wesentlich höhere Unterschiede festgestellt werden konnten.

Besonders die wenigen Handwerker, welche häufiger harte Hölzer oder auch dicke Weichhölzer mit mehr als 30 bis 40 Millimetern Stärke bearbeiten, sollten auf Geräte mit einer höheren Akkuspannung setzen. Werden dagegen häufiger filigrane Arbeiten durchgeführt, reicht natürlich auch eine geringere Akkuleistung bzw. Akkuspannung raus. Übrigens werden viele Geräte mit einer Akkuspannung von 10,8 Volt im Set angeboten.

So sind zum Beispiel in solchen Koffern sowohl Akkuschrauber als auch Stichsägen enthalten. Natürlich lässt sich mit solchen Sortimenten bares Geld sparen, allerdings sind in den höheren Leistungsklassen solche Sets oft deutlich teurer. Nicht zu vergessen sei auch die Akkukapazität in Amperestunden (Ah), welche Aufschluss darüber gibt, wie lange ein Akku ohne nachzuladen eingesetzt werden kann.

Besonders gilt dies auch in Verbindung mit der Akkuspannung. So ist beispielsweise ein Akku mit gleicher Anzahl der Amperestunden, dafür aber mit doppelter Akkuspannung in der Lage, fast doppelt so viel Energie zu speichern wie ein solcher mit der einfachen Akkuspannung. Auch hier bieten also Akkus mit höheren Spannungen Vorteile. Die doppelte Kapazität in Amperestunden sorgt zwar für eine höhere Einsatzdauer. In Verbindung mit einer höheren Akkuspannung allerdings kann diese Leistungsfähigkeit noch wesentlich gesteigert werden.